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Carsten Eckert

Carsten Eckert

gehört zu den vielseitigsten und gefragtesten Blockflötisten unserer Zeit. Sein passioniertes Spiel zeichnet sich durch lustvolle Virtuosität und farbig-expressive Gesanglichkeit aus, verbindet interpretatorische Experimentierfreude mit musikwissenschaftlichem Forscherdrang und spiegelt sich in innovativen und unkonventionellen Programmkonzeptionen und Konzertprojekten wieder.

Nach seinem Studium an der Universität der Künste Berlin bei Gerd Lünenbürger
und Christoph Huntgeburth und an der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten bei Walter van Hauwe erhielt er weitere künstlerische Impulse sowohl durch Studien bei Dieter Schnebel, John Eliot Gardiner, Frans Brüggen, am Elektroakustischen Studio der UdK Berlin als auch durch seine ständige «Wanderschaft» zwischen der sogenannten Historischen Aufführungspraxis und der Musik des 20. und 21. Jahr-
hunderts.

Er war Stipendiat des Berliner Senats, der Käthe-Dorsch-Stiftung Berlin und unter anderem Preisträger des Deutschen Hochschulwettbewerbes, des Concours Nicati für zeitgenössische Musik u. a.

In zahlreichen Städten Europas, Asiens, Nord- und Südamerikas konzertiert er entweder als Solist oder als Mitglied seines THEATRE OF THE EARS, mit den Swiss Baroque Soloists, dem Ensemble Oriol Berlin, der Akademie für Alte Musik Berlin, den Berliner Philharmoniker, der Camerata Bern, dem Bach-Ensemble Moskau, den Kammersolisten Kiew etc.. Neben verschiedenen europäischen Festivals für Alte Musik wurde er in den vergangenen Jahren vor allem nach Osteuropa und Asien eingeladen, was ihn beispielsweise zusammen mit einem Moskauer Barockensemble auf eine ausgedehnte Konzertreise von St. Petersburg nach Moskau und entlang der Transsibirischen Eisenbahn durch sämtliche grössere Städte Sibiriens führte. Eine Zusammenarbeit mit dem Moskauer Barockorchester Pratum integrum ist für 2013 geplant.

Mit verschiedenen inspirierenden Künstlerinnen und Künstlern verbindet ihn eine fruchtbare Zusammenarbeit, beispielsweise mit den Komponisten Maurizio Pisati und Richard Rijnvos oder mit dem Cellisten Pieter Wispelwey, dem Pianisten Malcolm Bilson, den Blockflötisten Kees Boeke und Gerd Lünenbürger, den Barock-
geigern John Holloway, Gottfried von der Goltz, Andrés Gabetta und Anton Steck und den Cembalisten Dirk Börner und Marieke Spaans.

Wiederholt wird er von Ensembles und Orchestern als künstlerischer Leiter angefragt. So dirigierte er u. a. in Bern, Biel und Zürich eine bei Publikum und
Presse hoch gelobte Produktion der Barockoper «Giulio Cesare in Egitto» von
G. F. Händel und in einer anderen Produktion Auszüge aus J. P. Rameaus Oper «Platée». CD-Produktionen, Fernseh- und Rundfunkaufnahmen zeugen von seinen Aktivitäten. Zudem ist er Gründungsmitglied des Barockorchesters «les Passions de l’Ame».

Seine zweite Leidenschaft gilt der Vermittlung von Musik. Er initiierte und organisierte vielbeachtete Festivals, wie die «Sturm und Drang-Woche», das «Saitenfestival» und «Les Passions de l'Ame». Seit nunmehr fast zwei Jahrzehnten
ist er Dozent für Blockflöte, Kammermusik und Historische Aufführungspraxis zunächst an der Universität Potsdam und dann an der Staatlichen Musikhochschule Trossingen und an der Hochschule der Künste Bern, wo er auch über 12 Jahre bis August 2011 den Studienbereich «Klassik» sowie die performativen Masterstudien-
gänge geleitet hat. Darüber hinaus ist er Gastdozent u.a. an der Fryderyk Chopin University of Music, Warszawa, der Ukrainian National Academy of Music in Kiew, der Kharkov National University of Arts und an der ArtEZ Hogeschool voor de Kunsten Enschede.

2012 erhielt er eine Professur an der Universität für Musik und darstellende Kunst
in Wien.

Änderungen der Biographie nur in Rücksprache mit dem Künstler. Stand August 2012.

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